Themenweg "Historischer Bergbau in Georgensgmünd"


Im Westen von Georgensgmünd erstreckt sich ein Gebiet, welches seit Jahrhunderten wegen seiner Bodenschätze umgegraben wurde. Heute ist in dieser Gegend der Sandabbau dominierend. Am Ende des späten Mittelalters wurde hier damit begonnen, andere wertvolle Schätze auszugraben. Unter der Oberfläche gibt es Sandstein, Lehm, Kalk und auch Eisenerz. Um 1525 begann bei Georgensgmünd die Herstellung von Eisen aus Erz der näheren Umgebung. Die entstandene Produktionsstätte an der Fränkischen Rezat hatte ihre Blütezeit von ca. 1650 bis 1732. Der Ortsteil Friedrichsgmünd war ein bedeutendes gewerbliches Zentrum der Region. Davon ist leider nur noch wenig zu finden. Die davon noch vorhandenen Spuren möchten wir wieder suchen, deutlich machen und für die Zukunft dokumentieren. Dieser Themenweg führt durch die historischen Abbaugebiete. Wo sind aber diese Abbaustellen und Bergwerke zu finden? Leider gibt es in den uns bekannten Urkunden und Dokumenten keine genauen Ortsangaben. Wir gehen also auf die Suche und orientieren uns an den heute noch vorhandenen Merkmalen im Gelände. Hier gibt es allerdings eine Menge zu entdecken.

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Dieser Flyer beschreibt den Verlauf des Themenweges.
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Einige Daten:

Länge des Rundwegs: 6,8 km

Dauer: ca. 1,5 h

  • kann durch Start/Ende am Parkplatz "Hörlbergstraße" abgekürzt werden
  • für eine "Ausdehnung" der Strecke empfehlen wir einen Abstecher zum Hörlberg (448 m), ca. + 2 km
  • Höhendifferenz ab Parkplatz "Bruckespan" (Wasserrad): 150 m

Hinweis: Der Rundweg eignet sich auch hervorragend für eine abwechslungsreiche Mountainbike-Tour


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Bergbau in Georgensgmünd.gpx
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Für die Navigation empfehlen wir den Bayern-Atlas der Bayerischen Staatsregierung, als App zum Download für iOS und Android:

Auf den folgenden Unterseiten finden Sie die Informationen der Tafeln entlang des Themenweges zur Vorbereitung, zum Nachlesen und zum Eigenstudium.

Texte und Bilder:

Martin Kaiser und Georg Vogel, Heimatverein Georgensgmünd e.V.